Der Verein Tampen e.V. Hamburg möchte die maritime Tradition und die sich daraus ergebende Kunst und Kultur pflegen.

Das wollen wir auf dem Wasser mit unserer "Tampen I" und anderen Booten erleben, oder mit dem Fahrrad und der "Hamburger Historischen Hafenbahn" den Hafen neu entdecken, aber auch die Zusammengehörigkeit durch maritime Veranstaltungen, wie Theaterbesuche, mitmachen bei unserer Musikgruppe oder Lesungen über Hafen und „Mehr“, festigen.

Für die maritime Jugend halten wir drei weitere Boote, die elektrisch betrieben werden können, bereit. Motorenkunde und handwerkliches Geschick wollen wir fördern.

Der Klabautermann wird uns dabei helfen!?

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Woher stammt der Begriff Tampen ?

Der Duden sagt:
Wortart: Substantiv, maskulin Gebrauch: Seemannssprache
Bedeutung: Endstück eines Taus, einer Leine oder ein kurzes Stück Tau

Was verbinden wir als Verein mit dem Begriff: Tampen und warum haben wir uns eigentlich so benannt: Tampen e. V. Hamburg.

Als Endstück eines Taus gibt es immer einen Ursprung zu einem Beginn, wie dieser auch immer ausgesehen haben mag. Es gibt eine Vorgeschichte, die mit Seefahrt, Schicksal, große oder kleine Fahrt, Heimweh, Trauer, Freude und vieles mehr zu tun hat; und am Ende kommt der Blick zurück, manchmal mit dem Willen, vieles oder alles ändern zu wollen - was heute gerne gelebt wird - oder aber mit Wehmut, alles hat so seine Geschichte. Und genau dort knüpfen wir an, das Gewesene in der Seefahrt, die maritime Tradition, zu erhalten und zu pflegen.

Wenn man an ein „Geschlagenes Tauwerk" denkt, dann handelt es sich um einen Aufbau des Tauwerkes, das auf dem Zusammendrehen von abwechselnd links- und rechtsherum gedrehten Strängen unter Spannung beruht. Ohne das Tau, das Tauwerk, den Tampen o. ä. läuft in der Seefahrt nichts und schon sind wir wieder bei unserem Vereinsnamen.

Der Tampen e. V. Hamburg hat das Ziel, maritime Tradition, Kunst und Kultur zu pflegen, diese im gesellschaftlichen Zusammensein zu leben, Akzente zu setzen, nicht nur Bindeglied zu den „Landratten" zu sein, sondern auch unseren Hafen immer in Erinnerung zu halten, Sehnsüchtige zu stillen, was oftmals und genügend besungen und verfilmt wurde. Dazu gehört allerdings nicht nur der Hafen, sondern auch die Reeperbahn und der Michel. Und letztlich dürfen wir heute die HafenCity nicht vergessen, auch dort spiegelt sich in „der Moderne" die maritime Tradition in vielen Bauwerken wieder und wo man hinschaut, es gibt überall den Tampen als ein Bindeglied in unserer Welt.

Maritime Tradition bedeutet, nicht im Gestrigen zu versinken,
sondern stets neu auf gutem Kurs zu sein.

Helmuth Kircher